Narshardaa haben sich nach dem Schmugglermond aus Star Wars bennant und haben uns seit der Gründung immer wieder mit feinstem Krach versorgt. Die Amber LP, die grossen Arsen aka. König der Monster und Arktika . Alles gute deutsche Bands.
Jetzt bringt Andre die erste LP einer anderen deutschen Band raus. KYREST aus Nürnberg/Erlangen machen Krach und stehen obengenannten Bands in keinster Weise nach. Hier gibts keine "g´scheite Brotzeit`, hier gibts eher "a Watsch´n". Müsste ich einen Vergleich ziehen, und ich weiss ihr wollt das, dann sage ich, International: Cursed und From Ashes Rise und, National: Perth Express und Planks.
In Bayern (ich entschuldige mich jetzt schon in Namen meiner Mutter dafür, dass ich nicht geschrieben habe, dass die Band aus Mittelfranken kommt) scheint es dank der CSU, etwas düster zu sein. Kommt mir zumindest so vor. Hier treffen ein tiefer Bass, kehliger/rauher (Grunz-)Gesang auf doch schon melodiöse Gitarrenparts. Hier wird nix stumpf runtergespielt, nein hier werden mit Bedacht ruhige Momente einfliessen gelassen. Zum entspannen oder so. Nützt aber nix, denn danach kommt wieder "die Watsch´n". So zum richtig erholen gibt es dann kurz vor Schluss mit dem Lied "Staring Into Space" doch noch was komplett anderes. Hier wird alles zurückgefahren um es, wenn man es so nennen kann bei dem Genre, ruhig angehen zu lassen.
Sie selbst bezeichnen sich als "crustdoompunk". Und genau da sollte man sie auch ansiedeln. Hier gibts alles nur in dunkel. Aber was soll ich sagen, mir gefällt es. Perth Express, hier kommt euer Nachwuchs!
Die Platte kommt in einer 500er Auflage. Davon sind 100 im taubenblauen Vinyl, 100 Stück im weißem Vinyl mit schwarzem Splatter und 300 Stück normal in schwarzen Vinyl. Ausserdem liegt jeder LP ein Downloadcode und ein zwölfseitiges Booklet bei.
Tracklist:
1 - Glittering Nothingness
2 - A Bridge Less
3 - Different From Being Different
4 - Atlas´ Fear
5 - Am Grat
6 - Sabotage
7 - Staring Into Space
8 - Fractures
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