Mittwoch, 21. März 2012

the Dillinger Escape Plan/Mike Patton - Irony is a Dead Scene 12"



Das Gipfeltreffen. Chaos trifft Wahnsinn. Mehr muss man zu diesem Monster an Musik eigentlich nicht sagen. Die Frikkelbarden von Dillinger legen hier ein Brett an Abwechslung hin, dass seines Gleichen sucht. Hier wird es mal schnell, dann wieder langsam. Mal laut, dann wieder leise. Und Patton passt in dieses "Ding"  rein wie reingegossen! Man könnte meinen, er hätte schlechte Laune gehabt bei den Aufnahmen zu diesen 4 Liedern. Mitnichten liebe Leser. Er hatte wohl sehr viel Spass. Mit seiner Stimme (ich hörte er wird die Mariah Carey der Indi-Musik genannt) , kann er ja fast alles machen. Und er macht es auch. Kennt man ja von seiner Band Fantomas her, wo er gar nicht singt sondern nur Töne herstellt.

Die Platte wurde 2002 schon auf Budyhead veröffentlicht und wurde 2010 mit einem etwas anderen Cover auf Epitaph erneut veröffentlicht. Nichtsdestotrotz hat die Platte nichts an ihrem Bumms verloren. Sie geht nach vorne, nimmt einen da ab wo man gerade steht und loslassen ist erstmal nicht angesagt. Höhen und Tiefen gibts es bei dieser Platte nur wenn das Tempo gewechselt wird. Zum Ende der 12" gibts ein kleines Schmankerl. Man coverte Come to Daddy von Aphex Twin.

Tracklist:
1 - Hollywood Squares
2 - Pig Latin
3 - When good Dogs do bad things
4 - Come to Daddy

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen