Freitag, 24. Juni 2011

Interview mit Robert und Stefan von Bis aufs Messer

Im Osten nichts Neues. So sagt man. Wäre da nicht ein kleiner, von zwei Musiknerds geleiteter Plattenladen in Friedrichshain, der sich allem widersetzt und gemütlich sein Ding durchzieht. Und dabei immer beliebter wird und bodenständig bleibt. Wieso assoziiere ich grade den Messer Shop mit einem kleinen Dorf in Gallien???










1 - Hallo Robert, hallo Stefan. Vielen Dank dass ihr euch zu diesem Interview bereit erklärt habt. Es wäre gut, wenn ihr kurz etwas zu eurer Person sagt. Wer seid ihr, woher kommt ihr? Das Alter verschweigen wir an dieser Stelle.

Robert: Ich bin Robert, die 30 sind überschritten. In der DDR geboren und zur Schule gegangen. Jungpionier, Thälmann Pionier und ein Jahr FDJ. Aus Dessau kommend, über Leipzig nach Berlin. Das sind die Fakten.

Stefan: Ich bin noch älter als Robert, wurde auch in der DDR geboren, war auch Pionier, und manchmal auch in der Schule; FDJ hab ich geknickt, Ärger gab’s dafür keinen, weil dann Schluss war mit lustig. Ich bin schon immer aus Berlin, soll’s geben.



2 – Ein Traum eines jeden musikbegeisterten Jungen ist es ja einen Plattenladen zu besitzen. Am besten mit gleichgesinnten Leuten wie in High Fidelity. Seit wann besteht der Laden und wie kamt ihr dazu ihn gemeinsam zu eröffnen? Es hätte ja auch jeder einen eigenen aufmachen können. Und was war die Intention dahinter, gerade einen solchen Laden zu eröffnen statt einem 9-5 Bürojob nachzugehen?

Robert: Den Laden gibt es inzwischen seit fast 5 Jahren. Stefan und ich kennen uns schon ewig von Konzerten, vom Tauschen und durch gemeinsame Freunde. Ich habe circa 1995 mit dem Mailorder begonnen (kurze Zeit später kam dann das Label dazu ..) und Stefan hat auch Ende der Neunziger mit Vendetta als Label und kleinem Distro angefangen. Er hat ja dann die Zann/Funeral Diner 7“ rausgebracht und wir haben viel getauscht usw. Naja, vor circa 5 Jahren hatten wir beide so einen Wendepunkt in unseren Leben erreicht, meine Freundin wollte zurück, der Mailorder hat bei mir zu Hause immer mehr Platz eingenommen und dann kam die anfängliche xSchnapsxIdee einen Laden aufzumachen und dann ging alles total schnell. Ein Freund meines Vaters hatte sein Atelier in Berlin aufgegeben und somit war schnell ein Laden gefunden. Dann kam eins zum anderen und nun ist der Laden hier.
Für mich hat sich anfänglich nicht so viel geändert, da ich den Mailorder Versand ja schon seit 10 Jahren betrieben hatte. Nun kam der Laden dazu und es wurde alles ein wenig größer.
Natürlich ist es manchmal öde und nicht immer so aufregend, wie man es sich vielleicht von außen vorstellt. Aber es ist (für uns beide zumindest) 1000x besser als ein 9 – 5 Job oder ähnliches. Es gibt so viel Abwechslung und wir freuen uns immer noch über jedes Paket und jede neue Veröffentlichung die hier ankommt. Und im Moment, so denke ich, können wir beide uns nichts Besseres vorstellen. Somit ist es ein Traum, der wahr geworden ist.

Stefan: Da ist ja eigentlich alles gesagt. Wir wussten nicht worauf wir uns einlassen. Wir hatten nichts zu verlieren und jetzt finde ich, wir haben es verdammt gut getroffen. Mich macht es froh hier zu arbeiten, es ist immer noch aufregend. Klar schlaucht es manchmal, aber was anderes kann ich mir nicht vorstellen. Auch nicht mit jemand anderem zusammen.






3 – Wie kommt ihr an die Platten ran, die ihr verkaufen wollt? Habt ihr da Verträge mit einem Großhändler oder tretet ihr direkt mit den Labels oder den Bands in Kontakt?

Robert: Wir arbeiten mit vielen Großhändlern weltweit zusammen, mit denen ich schon vorher gedealt habe. Aber da viele Sachen, die wir haben, nicht über diese Kanäle vertrieben werden, dealen wir auch sehr häufig mit den Labels direkt. Dazu gehören vor allem Labels, die wir schon ewig kennen und mit denen es Spaß macht, zusammenzuarbeiten. Wir tauschen ja auch viel und somit wächst das Sortiment täglich.




4 – Gibt es Sparten an Musik, die ihr stärker abdeckt als andere? Zum Beispiel Metalcore im Gegensatz zum Screamo? Oder ist es eher so die Nachfrage der Kunden, bzw. euer eigener Geschmack, der eure Einkäufe beeinflusst?

Robert: Schwer zu sagen. Wir haben als Punk-/ Harcore-/ Metal-/ Drone-/ Noise-/ Indie-Laden angefangen. Aber inzwischen ist viel Neues dazugekommen wie z.B. World Music, Jazz, Garage, Kraut, Electronica, Wave etc. Unser Musikgeschmack wächst und somit ist das Angebot vielfältiger geworden und es entstehen immer mehr kleine Ecken mit Subgenres im Laden. Das macht und hält es spannend für uns.
Ich persönlich höre viel unterschiedliche Musik und versuche sie auch im Laden abzudecken und das geht einher mit Kundenwünschen, Anfragen usw. Einen speziellen Schwerpunkt neben „guter“ Musik haben wir nicht wirklich. Zumindest nehme ich ihn nicht bewusst wahr. Metalcore findest du bei uns aber eher nicht. ;)
99% unseres Sortiments im Laden besteht aus Vinyl und unsere CD Ecke wird immer kleiner.

Stefan: Für das Laden- / Mailorderangebot ist hauptsächlich Robert verantwortlich und da vertraue ich ihm auch 100%ig. Er ist wesentlich offener und auch risikofreudiger als ich und ich denke, dass spiegelt sich auch im Sortiment wieder. Ich glaube, es ist wichtig für uns, dass uns die Platten, die wir verkaufen, sympathisch sind, dass wir einen Bezug zu ihnen haben.







5 – Wie gestaltet sich der Kontakt zu anderen Shops wie z.B. Green Hell oder dem Shop von Markus Haas (PER KORO) und Flight 13? Seht ihr die als Konkurrenz oder bestehen Geschäftsbeziehungen?

Robert: Markus von PER KORO kennen wir beide schon ewig und wir haben ein freundschaftliches Verhältnis. Wir tauschen viel und sind immer in Kontakt. Mit Flight13 und Green Hell haben wir durch die Labels eine gute Geschäftsbeziehung. Über Konkurrenz denken wir selten nach. Ich denke unsere Läden unterscheiden sich von dem, was es sonst gibt und auch vom Kundenstamm. Von daher existiert kein Beef zu oben genannten.




6 – Kommt ihr manchmal in den Laden und denkt: `Ach heute hab ich sowas von keine Lust, ich lass den Laden zu!`

Robert: Ich glaube ich bin Workaholic. Ich bin meist 2 Std. vor Ladenöffnung dort um Bestellung und E-Mails abzuarbeiten, sodass die Bestellungen schnell raus können und die Leute ihre Platten sobald es geht bekommen. Wir beide wissen als Nerds, wie doof es ist, auf die heiß ersehnten neuen Platten zu warten.
Wir ergänzen uns beide ganz gut und klar gibt es auch mal Tage, wo man ausgebrannt ist und seine Ruhe haben will, dann geht halt mal jemand eher nach Hause oder wir trinken einen Kaffee zusammen. Aber so richtigen Unmut habe ich die letzten Jahre noch nie empfunden. Ich denke ein wichtiger Punkt im Gegensatz zu einem anderen 9-5 Job ist, dass es DEIN eigener Laden ist und du nur dir Rechenschaft schuldig bist – was auch unsere Motivation ist. Es muss ja so gut funktionieren, dass du Miete usw. bezahlen kannst.
Und ich denke wir beide wissen zu schätzen, was wir hier haben und was wir uns aufgebaut haben.


Stefan: Auch hier ist fast alles gesagt. Ich denke es macht eine Menge aus, dass wir gut befreundet sind und aber auch einen Weg gefunden haben uns gegenseitig kritisieren zu können, ohne dass wir uns missverstehen.
Sicher hat man ab und an eine Durststrecke, aber wie Robert schon meinte, wir wissen was wir hier haben und das will keiner von uns verlieren.




7 – Habt ihr noch andere Aktivitäten in eurem Shop? Ich weiß, dass Jonah Matranga und andere Künstler ´ne Akustik Tour durch Plattenläden machen.

Robert: Wir haben, wenn es sich ergibt, öfter akustische Instore Shows, Ausstellungen und Lesungen. Im Sommer wollen wir vielleicht wieder den Beamer auspacken und bei schönem Wetter Filme zeigen.




8 – Euch kann man manchmal auf diversen Festivals sehen. Mit Stefan haben wir 2010 in Mannheim auf dem Pfingstfest geredet und Robert sieht man immer dann, wenn er mit Zann Deutschland unsicher macht. Werdet ihr angerufen, ob ihr kommen möchtet und einen Stand aufbauen wollt, oder meldet ihr euch auf dem Festival eurer Wahl an?

Robert: Meistens kontaktieren wir die Veranstalter und fragen nach, ob wir einen Stand aufbauen können. Ab und an fragen auch mal ein paar Veranstalter, weil sie es ja auch als Bestandteil dieser Kultur sehen.
Es ist für uns immer wieder eine Gelegenheit rum zu kommen und Leute zu treffen.




9 – Ihr beide habt ja nebenher jeweils ein Label laufen. Stefan du hast Vendetta Rec. und Robert du hast Adagio830. Wie kamt ihr dazu ein Label zu eröffnen und wo liegen dort eure Interessen bzw. eure Schwerpunkte?

Robert: Das Label ergab sich damals aus Zufall , als Freunde fragten, ob ich Lust habe, die Cole Quintet LP mit zu veröffentlichen - und die hatte ich. Ich hatte soviel Spaß daran, dass ich weiter machen wollte. Dann kam die Flamingo Massacres LP mit X-Mist und so ging es weiter. Inzwischen habe ich über 60 Veröffentlichungen.
Ich will mich mit Adagio830 eigentlich nicht wirklich auf einen Musikstil festlegen. Es ist wichtig, dass mir die Musik gefällt und die Leute sympathisch sind. Dieses Jahr haben wir z.B. die Terror Bird LP gemacht, die eher eine Synthie Pop Scheibe ist als X-mal Deutschland. Dann kam die MNMNTS LP (super Hardcore Platte!!! [DA MUSS ICH ROBERT RECHT GEBEN!!! MARC]), die mich einfach total gekickt haben. So auch die BEE CONTROL 7“ – die mich einfach umgeblasen hat. Dann kam auch die ADORNO / BLACK HEART REBELLION 7“ und nun kommt eine NADJA/GALENA Split LP und dann bald die neue ZACHERY CALE LP (super Singer Songwriter aus NYC) , eine WITS END 7“, was mit AUSSITOT MORT usw.

Stefan: Ich habe Mitte der 90er angefangen Konzerte zu organisieren, darüber bin ich mit Bands aus aller Welt in Kontakt gekommen und irgendwann fragten SONG OF ZARATHUSTRA, ob ich jemanden kenne, der ihre neue 7“ machen wolle, weil sie in Europa touren wollten. Da hab ich mir gedacht: “Das mach ich jetzt einfach selbst!“ Und dann kam die nächste Platte und die nächste und hier bin ich. Und es macht immer noch wahnsinnig Spaß. 



10 – Ein Unterschied zwischen euren Veröffentlichungen ist, dass Robert vieles im DIY verfahren herstellt. Er druckt Cover und Shirts im Siebdruckverfahren, während Stefan die Sachen eher herstellen lässt. Ist das ein Interessending oder eher eine Geldfrage?

Robert: Das kann ich eigentlich so nicht sagen, ich denke sogar, dass Stefan mehr Siebdruck Cover über die Jahre hatte.
Wir sind beide im DIY verwurzelt. Da kommen wir beide her und es ist uns beiden extrem wichtig. Ich denke, das Einzige was unsere Labels unterscheidet, ist die Musik – aber was den ethischen Gedanken betrifft, sitzen wir beide im selben Boot.
Die Art der Aufmachung hat eher mit Ästhetik zu tun bzw. damit, was die Bands gerne hätten. Und Siebdruck ist am Ende nicht wirklich billiger als OffSet. DIY zählt für uns beide.


Stefan: Wir machen mittlerweile beinahe alles gemeinsam. Ab dem Moment, in dem eine Platte vom „Labelboss“ beschlossen ist, wird alles gemeinsam gemacht
Somit hat das Aussehen der einzelnen Platten nur mit den Bands zu tun, wir beide sind der Auffassung, dass die Verpackung Teil des Werkes ist und von den Künstlern selbst gestaltet werden sollte, da sie ja ihre Musik und Ideen beinhaltet.



11 – Eine Frage, die unsere Leser bestimmt interessiert, ist, wie ihr lebt. Seid ihr Vegetarier oder Veganer? Und wenn ja, wie kamt ihr dazu und wie seht ihr den momentanen Trend sich vegetarisch zu ernähren?

Robert: Ich bin seit 16 Jahren Vegetarier und ich muss zugeben, dass ich über Punk dazu gekommen bzw. davon zum ersten Mal im Punk davon gehört habe. Zusätzlich dazu hatten meine Eltern viele Freunde in England und die waren Vegetarier und haben immer super Sachen mitgebracht. Naja, ich achte ehrlich gesagt nicht wirklich auf den Trend, was Veganismus oder Vegetarismus betrifft. Ich freue mich, dass es in Deutschland auch immer mehr vegetarische/vegane Produkte in normalen Supermärkten gibt, es immer mehr Bioläden/Versände gibt und es somit einfach wird, sich vegetarisch/vegan zu ernähren. Auch wenn wir in Berlin natürlich verwöhnt sind. Vor ein paar Jahren war das Einkaufen noch viel schwerer und wenn Leute über den „Biotrend“ Vegetarier oder Veganer werden – umso besser. Wenn sie es dann auch bleiben - noch besser.
Aber ansonsten sind mir solche Trends egal, weil gerade eben die „Trendhopper“ die am lautesten schreien am ehesten wieder Fleisch fressen. (Haben nicht Leute von Age Fleischparties veranstaltet??) Wie auch immer, im Hardcore/Punk gab es immer Trends, die kamen und gingen und so kamen und gingen die Leute. Ich mach es für mich und ich denke, es ist besser, sein Leben lang ein guter Vegetarier zu sein, als für ein Jahr mal extremer Veganer zu sein und dann doch wieder eine Bockwurst zu essen, weil die wilde Phase vorbei ist.

Stefan: Ich bin seit 15 Jahren vegan. Der Anstoß dazu kam natürlich aus der Hardcorewelt, woanders habe ich damals nie auch nur diesen Begriff gehört. Meine Mutter war praktisch seit der Wende Vegetarierin und hat meine Schwester und mich recht bald auch davon überzeugt, aber als ich dann vom Veganismus gehört habe, war mir Vegetarier sein nicht genug. Und ich bin Straight Edge, und werde es auch bleiben. Ich denke, ich habe den Punkt überschritten, wo Alkohol oder Drogen nur ein Profilierungsmittel sind. Ich weiß, dass das für mich der richtige Weg ist, aber ich bin lange darüber hinaus, andere dazu bewegen zu wollen, auch so zu leben.




12 – Ihr habt ja viel mit der Hardcore-Szene zu tun. Wie kamt ihr zu dieser Subkultur?

Robert: In der 8ten Klasse hatte ich einen Kumpel in der Parallelklasse, dessen Bruder einen Plattenladen und ein Label hatte. Wir haben viel zusammen in seiner Garage abgehangen und sein großer Bruder hat Konzerte in Dessau veranstaltet. Da sind wir hingegangen und er hat uns mit ins Conne Island auf Shows genommen und so kam eins zum anderen. Wir haben in unserem AJZ abgehangen und dann habe ich mit meinem anderen Banknachbarn zusammen ein Deutschpunkfanzine gestartet und unsere erste Show mit Hammerhead & Impact organisiert, es kamen mehr Shows dazu. Andre hat sein Deutschpunk Label Wanda Records gegründet und eine Tour für die russische Punkband Purgen organisiert. Und so ging es weiter. Er macht seinen Mailorderversand immer noch und ich mache das hier. Leider haben wir uns schon ein paar Jahre nicht mehr gesehen.

Stefan: Ich habe 1988 IRON MAIDEN überspielt bekommen und ab dem Tag war Metal Alles für mich. Als ich dann alt genug war auf die ersten Metalkonzerte zu gehen, habe ich mitbekommen, dass das nicht meine Welt ist. Ein Freund meinte er mag auch harte Musik, aber da sind andere Leute. Also bin ich mal mit und das war geil! Ich war bestimmt der Kleinste und garantiert der Jüngste auf dem Konzert, aber niemand hat mich verarscht oder blöd angesehen. Billig war´s! Die Bands standen mit im Publikum, alle kannten sich und ich durfte Crowdsurfen. Am Schluss kam einer und gab mir einen Flyer und meinte ich, solle doch nächste Woche wieder kommen. Das hat mich alles schwer beeindruckt. Und je mehr ich mitbekam, wie die Szene funktioniert, desto wohler hab ich mich gefühlt. Klar gab es auch mal Ärger und auch Kloppereien, aber ich hatte auf einmal Freunde in anderen Ländern, ich habe selbst Konzerte machen können, mich selbst einbringen können.



13 – Was wäre, wenn ihr nicht euren Laden eröffnet hättet? Wo wärt ihr jetzt?

Robert: Mmh, ich hätte sicher meinen Mailorder/Label weiter von zu Hause gemacht und wäre vielleicht dann doch als Grundschullehrer geendet bzw. wäre mit meiner Freundin ausgewandert. Die Pläne gab es auch. Aber das hier ist gut.

Stefan: Keine Ahnung, irgendetwas musste damals passieren. Ich hatte jahrelang als Fahrradmechaniker gearbeitet und die Schnauze richtig voll davon, zum Glück ist mir Bis Aufs Messer passiert. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, was sonst gekommen wäre.




14 – Was mögt ihr denn fernab von der Musik, die ihr veröffentlicht und im Laden verkauft sonst so an Musik bzw. Künstlern? Könnt ihr da etwas empfehlen?

Robert: Das ist echt schwer zu sagen, weil ich so viele unterschiedliche Sachen höre. Im Moment hören wir beide wieder viel alte Wave & Industrial Sachen, dann lege ich oft Tropiclia Sachen auf und wieder viel klassischen Punk und Hardcore, 70ies Rock usw. Meine Lieblingsband im Moment ist Milk Music, die LP hören ich hoch und runter und dann die neue Tim Cohen, Ed Askew LP, neue Peaking Lights LP und die Terror Bird LP.

Stefan: Ich liebe Metal, den alten Thrash und Death Metal. Bei einem ordentlichen Doublebasseinsatz hüpft mein Herz, aber ich höre auch klassischen Heavy Metal, im Moment läuft wieder ständig FORBIDDEN. Aber wie Robert schon meinte, es läuft auch 80er Jahre Wave/Industrial und auch viel 80er Pop, ich mag es düster. Und immer noch liebe ich 90er DIY Hardcore! Aber momentan läuft am häufigsten DAF und da die „15 neue DAF Lieder“!




15 – Ich bedanke mich für diese Interview und wünsche euch noch viel Glück mit dem Shop und den Labels. Habt ihr noch abschließende Worte?

Robert: Danke für das Interview und die Zeit ... wenn ihr mal in Berlin seid, kommt gerne mal vorbei. Bis Aufs Messer – Marchlewski Strasse 107, 10243 Berlin oder im www unter

Stefan: Bleibt Menschen!

DANKE!!!




(die Fotos wurden mir von Robert und Stefan zur Verfügung gestellt. Danke nochmal dafür!!!)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen