Dienstag, 19. April 2011

Planks

Planks - Discography




Deutschland, Mannheim, Bülent Ceylan…NEIN! Planks kommen aus Mannheim. Hervorgegangen aus den grossen Hellström spielten sich Planks in den letzten Jahren die Hacken ab, den Arsch wund und sich selbst in die Herzen der deutschen Krustengemeinschaft. Man kam nicht an ihnen vorbei, und dass zu Recht wie ich finde.
Musiktechnisch, für die, die Planks nich kennen, spielen Planks eine schöne Mischung aus runtergedrehten Crust und Mathcore aus dem sie etwas das Tempo rausgenommen haben, Tiefer, kehliger Gesang wo man meint jeden Moment kommt die Lunge raus und hat dem Sänger in die Fresse. Super!!!

Dieses Tape nun ist ihre Discography, bestehend aus den Aufnahmen der ersten Mini-LP, der Lieder von der Split mit Tombs, der Demo 3“ CD und der Single Club Vol 1 Ausgabe von Narshardaa Rec. Soweit ich weiss, sind diese Sachen schon längst vergriffen. Das gute an diesem Tape ist, dass sie noch ein bis dato unveröffentliches Lied draufgepackt haben. Also für Fans ein Muss.
Bei dem Tape ist ein Textblatt mit allen Texten dabei, zwei kleine Zettelchen mit Infos über Gafas del Rigor und Nerdcore (welche das Tape rausgebracht haben), ein Aufsteller aus Pappe mit den Titeln und Infos zu den Aufnahmen auf dem Tape.

Tracklist:

  1. Deluge
  2. Forgiveness to tyrants
  3. Mollusk King
  4. Fists of the Ocean
  5. Totenschiff
  6. The Curse of all things drowned
  7. Narrows
  8. The Harpooner´s divide
  9. A sunken city
  10. Of tides and bearing (pt. I/the End)
  11. Sirens (pt. II/the Beginning)
  12. Beneath
  13. The Sea shall not have them (aka. Nautic Express)
  14. Debonair (Afghan Whigs Cover)
  15. Beneath (Demo)
  16. Fists of the Ocean
  17. A sunken city
  18. The curse of all things drowned
  19. Here´s the prophets of stasis





www.nerdcorerecords.blogspot.com


Planks - the darkest of Grays




Das neue Album der drei Mannheimer hat mich etwas überrascht. Denn es ist ein Konzeptalbum geworden, welches in zwei Teile gesplittet ist, die die A und B Seite der Aufnahme ausmachen.
Die A-Seite trägt den Namen "Passages" und die B-Seite "Fatalities".
Die Platte handelt vom totalen Untergang jeden Aspektes der Menschlichkeit in einer Person, bedingt durch verschiedene Belange, Ereignisse und Niederlagen.

Dementsprechend klingt die Platte auch. Düster, depressiv und irgendwie nach dunklen, feuchten Kellerräumen. Wer Bock auf Depressionen hat, macht hier nix falsch! Wo ich normalerweise mit fiesen Knüppelattacken gerechnet habe, wurden langsame Parts eingespielt. Klar wird auch noch munter drauf los geknüppelt. Bei dieser Platte könnte man Parallelen zu Mastodon, Neurosis und Co ziehen, man kann es aber auch einfach lassen und sich auf die Musik konzentrieren und diese in sich aufsaugen. Nur verlieren sollte man sich nicht in ihr. Das könnte fatal enden.

Solltet ihr eure Platten nach Musik ordnen, stellt sie getrost zwischen Fall of Efrafa, Neurosis und Co. Da ist sie gut aufgehoben!





Planks - Solicit to fall





Und wieder haben wir Planks aus Mannheim. Die Jungs bringen auch Platten im Akkord raus. Man sollte sie die schwerst-arbeitende Band aus Deutschland nennen. Ich seh immer nur das sie irgendwo spielen und kurz drauf gibt’s was neues von ihnen. Aber das find ich Prima. Vor allem, da Planks eine Band ist, an denen ich mich nich satthören kann, weil sie von Veröffentlichung zu Veröffentlichung immer besser werden.

Auf dieser 4 Song 12“ geben sie wiedermal Vollgas. Das drei Mann soviel Krach machen können begeistert mich jedes mal aufs neue. 4 Lieder voller Tempo und Gewalt. Wenn man sich hier duch die Texte liest, sieht man wenig Licht und vor allem keins am Ende des Tunnels.

Eigentlich waren diese Lieder für eine Split 12“ mit den grossartige Black Freighter gedacht, aber die mussten sich ja auflösen. Tz tz tz…deswegen ist ein grosses Viereck auf der B-Seite eingescratcht.


Tracklist:

  1. …and rivers will follow
  2. Miasma
  3. Into the nothingness within
  4. It just can´t (L.S.F.D.)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen